27.05.2021

Wir haben Ende Mai 2021 das seit Jahren eingesetzte "Google Partner"-Logo von unserer Website entfernt. Der Hintergrund ist weder, dass wir aktuell nicht qualifiziert wären, noch sind es technische Aspekte. Vielmehr ist es ein Zeichen des Protests. Nicht gegen das Partnerprogramm an sich, das sich zwar gerade nicht wirklich zum Vorteil oder gar zur Freude der Agenturen "weiter entwickelt", sondern gegen die Ignoranz des Betreibers dieses Partnerprogramms, wenn es um Datenschutzfragen geht.

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07.12.2019

Im Zuge der vermehrt implementierten Consent-Tools auf Websites stellt sich für den erhofften Consentfall die Frage, wie man eine nachträgliche Zuordnung der Quelle des Besuchs erzielen kann, wenn die Zustimmung erst auf einer folgenden Seite nach dem Einstieg gegeben wird. Dazu werden i. d. R. Referrer und URL der Einstiegsseite gespeichert. Wie aber überträgt man die gespeicherten Daten später an Analytics?

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30.03.2019

Mit dem letzten Update hat der Google Tag Manager eine auf den ersten Blick unscheinbare Ergänzung erhalten: Trigger können nun zu Gruppen zusammengefasst werden und so nur dann zu einer Auslösung der Gruppe führen, wenn alle untergeordneten Trigger gefeuert haben. Ein einfaches Beispiel, wie diese Gruppen genutzt werden können, zeigt dieser Beitrag. Weiterlesen... »


02.03.2019

Spätestens seit Inkrafttreten der DSGVO bieten viele Webmaster eine Opt Out Lösung für das Tracking mit Google Analytics an. Wer mit einer ähnlichen Methode wie hier im Blog beschrieben einen JavaScript basierten Link zum Setzen eines Opt Out Cookies in den Datenschutzhinweisen bereitstellt, wird mit ITP 2.1 und folgenden Versionen der Intelligent Tracking Prevention ein Problem bekommen: Die verwendeten Cookies haben in diesem Browser nur noch eine Lebensdauer von sieben Tagen. Danach ist der Opt Out unwirksam und die Besucher werden erneut getracked, wenn sie wieder auf die Seite zurückkehren.

opt-out in Safari mit ITP

Das ist natürlich ein Problem. Und es betrifft in der einen oder anderen Form fast alle cookie-basierten Opt Out Varianten. Dieser Beitrag zeigt daher eine Methode zur Aktualisierung des Opt Outs bzw. (wenn bisher nicht verbaut) eine Alternative, die nicht allein auf Cookies setzt.

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26.07.2017

Wer seinen Online Shop basierend auf den Standardtemplates des Collmex-Shops betreibt, kann den Weg der Besucher zwischen Warenkorb und Bestellabschluss nicht nachvollziehen. Auch die Rückverfolgung eines Kaufs zur Quelle ist in Google Analytics in diesem Fall i. d. R. nicht ohne Mühen möglich. Beide Lücken können geschlossen werden, wenn dazu eine "Brücke" zur Messung auf dem eigenen Server verwendet wird.

Der "geliehene" Checkout und seine Folgen für die Webanalyse

Die Ursache ist die technische Basis des Collmex-Shops: Er besteht auf der einen Seite aus auf dem eigenen Server abgelegten Dateien, die alle Seiten, Kategorieübersichten und Produktdetailseiten bilden. Aber nach einem Klick auf "Bestellen" verlässt der Besucher den durch die Standardimplementierung von Analytics in den Seitentemplates abgedeckten Bereich. Erst wieder auf der Bestellabschluss-Seite - und das nur bei Aktivierung des Transaktionstrackings im Template - wird ein weiterer Hit in Analytics ausgelöst: Die dann vom Collmex-Server ausgelöste Transaktion. Dazwischen klafft eine Lücke im Tracking.
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24.07.2017

Auswertungen zur internen Suchfunktion in Google Analytics sind hilfreich bei der Optimierung des eigenen Angebots. Google selbst macht dazu in der Hilfe gute Vorschläge zu typischen Fragen, die die Qualität der Suchfunktion und das Verhalten von Benutzern betreffen, die die Suche nutzen. Selbst ein einfacher Blick auf die meist gesuchten Begriffe und ein Abgleich mit den Treffern und gezieltes Anreichern der Produktdaten für bessere Treffer kann enorme Auswirkungen für den Erfolg eines Shops haben.

Im Fall eines mit Collmex betriebenen Shops ist die Auswertung der Suche allerdings ohne entsprechende Anpassungen unmöglich. Wie dies beispielhaft korrigiert werden und die Suchauswertung in Analytics auch bei Collmex Shops genutzt werden kann, zeigt dieser Beitrag.
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15.05.2017

Wenn irgendetwas Besonderes in Google Analytics passiert, kann eine benutzerdefinierte Benachrichtigung ("Alert") die Zeit bis zur Erkennung deutlich verkürzen. Wenngleich diese Funktion also sehr nützlich ist, wird sie vergleichsweise selten genutzt. Das mag z. T. an den Einschränkungen liegen, denen sowohl die Definition als auch die gemeinsame Nutzung unterworfen sind (siehe unten). An Anleitungen im Web mit Vorschlägen mangelt es indes nicht; wenngleich einige davon so alt wie die Funktion selbst sind und daher z. B. gern noch auf Keywords basieren, die schon lange "not-provided" gewichen sind. Dieser Beitrag zeigt Alerts, die keinen themenschwerpunkt wie SEO, SEM oder z. B. Performance der Website haben, dafür aber für fast alle Websites sinnvoll sind und beschränkt sich dabei auf ein Minimum, so dass typischerweise weniger als zehn Benachrichtigungen angelegt werden müssen. Auch der Aufwand für die Pflege bleibt so überschaubar.
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30.03.2017

Wenn die eigene Website viele "hausgemachte" Besuche bekommt, möchte man diese ungern in der Webanalyse sehen. Ob der allein verantwortliche Webmaster seine Site oft selbst besucht oder viele Mitarbeiter in größeren Unternehmen einen nennenswerten Anteil an Spuren in Google Analytics hinterlassen, ist dabei unwesentlich. Ohnehin schon per Definition "lügende" Durchschnitte werden verzerrt und Berichte leiden unter dem sicher nicht dem typischen Besucher entsprechenden aufgezeichneten Verhalten des Betreibers oder seiner Mitarbeiter.

Es ist also eine typische Aufgabe für jeden Nutzer von Analytics, solche Hits aus dem Arbeitsprofil zu verbannen oder ganz zu unterbinden. Viele Jahre lang diente dazu bei allen Glücklichen mit einer statischen IP ein Filter, wie er auch heute noch in der deutschen Fassung der Hilfe zu Analytics empfohlen wird. Diese durch die zwingende Anonymisierung der IP in Deutschland unwirksam gewordene Methode hat eine Lücke hinterlassen, die allzu oft ungefüllt bleibt.

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08.02.2017

Verweisende Websites fasst Google Analytics in einem Bericht unter "Akquisition - Alle Zugriffe - Verweise" zusammen. Ein Besuch dieses Berichts und Auswertung der trafficbringenden externen Links gehört zu den regelmäßigen Aufgaben der meisten Analytics-Benutzer.

Doch der Bericht enthält vieles, was nichts mit den "üblichen externen Links" zu tun hat. Neben ärgerlichem Referrer-Spam (den man mit entsprechenden Filtern begegnen kann) und Zahlungsportalen, die im Shop die Zuordnung von Transaktionen verdirbt (was über die Verweisausschlüsse geregelt werden kann, siehe Beitrag zu "Conversiondieben" bei Zedwoo) sind es vor allem Suchmaschinen, die Analytics nicht dem passenden Segment "organic" zuordnet, sondern ohne Eingriff in die Konfiguration in diesen Bericht der Verweisquellen einsortiert. Das ist auch deshalb ärgerlich, weil auf diesem Weg ggf. Informationen zu den dortigen Suchanfragen verloren gehen, die seit dem Wandel der organischen Keywords zu (not provided) so schmerzlich vermisst werden. Um dies zu korrigieren, ist Eingreifen erforderlich.

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12.01.2017

Zugegeben... zu diesem Thema scheint es schon reichlich Beiträge zu geben. Implementierung mit Tag Manager, ohne Tag Manager... warum also noch eine? Antwort: Weil viele davon nicht mehr aktuell sind und vor allem i. d. R. Events statt Pageviews verwenden, was ich nicht für die ideale Lösung halte.

Aber von vorn: Zu wissen, welche fehlerhaften URLs auf der eigenen Website wirklich aufgerufen werden, woher der fehlerhafte Verweis kam und was man ggf. reparieren sollte, ist praktisch für jeden Webmaster eine interessante Information. Daher befassen sich Websitebetreiber auch gern mit Quellen wie den Fehlern in der Google Search Console oder Berichten externer Crawler und / oder untersuchen die eigene Site regelmäßig auf Fehler in der internen Verlinkung mit Tools wie dem Screaming Frog SEO Spider. Wer sich gern ein vollständiges Bild macht, zieht zudem die Logfiles des Servers zu Rate und deckt so regelmäßig fehlgeschlagene Anfragen auf, die aus unterschiedlichsten Grunden stattfinden und nicht nur reale Besucher, sondern auch alle herzlosen Bots beinhalten.

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07.11.2016

Wer Google Analytics auf seiner Website einsetzt, hat für einen datenschutzkonformen Einsatz einige Hürden zu nehmen: Ein Vertrag muss geschlossen, der Trackingcode zur Anonymisierung der IP-Adressen angepasst und die Datenschutzbestimmungen ergänzt werden. Beim letzten Punkt geht es nicht nur um die Information der Besucher über den Einsatz, sondern auch um die Anforderung, allen Besuchern eine Möglichkeit zum Ausstieg aus dem Tracking zu bieten. Dabei wird i. d. R. auf entsprechende Browser-Plugins hingewiesen, die von Google bereitgestellt werden und die bei Installation das Tracking auf allen in diesem Browser besuchten Websites unterbinden.

Da diese Methode aber darauf angewiesen ist, dass ein Browser eingesetzt wird, für den eine passende Erweiterung verfügbar ist, deckt das leider nicht alle Besucher ab. Exotische Browser sind dabei weniger ein Problem als vielmehr der mobile Traffic, denn in typischen mobilen Browsern kann ein solches Plugin nicht genutzt werden. Besucher mit Smartphones und Tablets können sich daher nicht ohne größeren Aufwand dem Tracking via Google Analytics entziehen.

Opt Out per Cookie

Als Lösung kann man per Cookie jedem Besucher für die eigene Domain eine individuelle Ausstiegsmöglichkeit bieten. Dabei wird bei Klick auf einen Link ein Cookie erzeugt, welches den Wunsch auch für künftige Seitenaufrufe speichert. Diese Lösung erfordert neben dem Erzeugen des Cookies auch, dass vor dem eigentlichen Analytics-Trackingcode der Wert dieses Cookies ausgelesen wird, um im Bedarfsfall für eine Blockierung der Analytics-Trackingaufrufe zu sorgen.
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22.09.2016

Die Online-Shop-Funktionalität der Cloud-Lösung von Collmex ist für viele Nutzer eine vollkommen ausreichende Lösung zum Vertrieb ausgewählter Produkte über das Web. Vor allem das einfache Konzept der Generierung statischer HTML-Seiten anhand der Shop-Konfiguration und die Bereitstellung auf dem eigenen Server hat unbestreitbare Vorteile.

Problematisch ist aber bei längerem Betrieb und zwischenzeitlich verändertem Umfang bei Seiten, Kategorien oder Produkten die Tatsache, dass einmal hochgeladene Seiten nicht von selbst vom Server verschwinden, wenn diese nicht mehr benötigt werden. Bei jedem Upload des kompletten Shops werden stets alle aktiven Produkte hochgeladen und aktualisiert. Wenn aber inzwischen aus dem Shop entfernt wurde oder wo Kategoriebezeichnungen oder Dateinamen geändert wurden, bleiben Altdaten auf dem Server zurück.

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13.06.2016

Do Not Track ist ein alter Hut, hinter dem eine gute Idee steckt: Wer im Internet unterwegs ist, kann damit schon bei der Anfrage an einen Webserver kundtun, dass er nicht getracked werden möchte. Das aus dem Jahr 2009 stammende Konzept, welches es noch nicht zum Standard gebracht hat, klang auch für Browserhersteller so sinnvoll, dass es schon seit 2010 funktionierende Implementierungen in gängigen Browsern gibt. Aber: Wer nutzt DNT - und vor allem: Wer hält sich dran?

Es gibt zwar auch über Wikipedia hinaus jede Menge Infos zum Thema Do Not Track zu ergoogeln... die Ergebnisse bestehen aber zu einem Löwenanteil aus technischen Informationen. Dass das Thema noch immer aktuell ist, beweisen regelmäßige Beiträge zum Thema Tracking in den Medien... oder auch die Webserie "Do Not Track". Vor allem aber bei der zweiten obigen Frage ("Wer hält sich dran?") gibt es (abgesehen von Browserherstellern) nur wenige Informationen. Und schon gar keine erfreulichen.

TL;DR

Die folgende Grafik fasst den Stand auf Websites und deren Nutzer für alle, die die lästigen Details nicht benötigen, in aller Kürze zusammen.

DNT Nutzung 2016

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01.12.2015

Schon seit 2012 existiert das Periodensystem für Conversionoptimierer. Jörg Dennis Krüger von ConversionBoosting hatte – sicherlich inspiriert vom Erfolg des "The Periodic Table Of SEO Success Factors" bei SearchEngineLand aus dem gleichen Jahr – eine Liste verschiedener Einflussfaktoren auf den Erfolg einer Website in dieser eher ungewöhnlichen Form zusammengefasst. Die zuerst nur in englischer Sprache verfügbare Übersicht hat nun eine Überarbeitung erfahren und ist in einer aktualisierten Fassung erhältlich (Downloadlinks am Ende des Beitrags). Wer diese Aufzählung von Elementen nicht nur als cooles Poster versteht, sondern ggf. anhand der verschiedenen Faktoren und deren hier vorgegebenen (aber nicht in Stein gemeißelten) Gewichtung tatsächlich nach Optimierungspotential einer Website sucht, wird sich bei Einsatz der alten Fassung fragen, was es Neues gibt.

Elemente des CRO-Periodensystems

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24.11.2015

Die Anreicherung der Daten in Google Analytics durch Scroll-Tracking in Form von Events ist keine neue Aufgabe. Der Grund, warum es hier dennoch einen weiteren Beitrag und eine zugehörige Lösung gibt, ist der Ansatz, der dahinter steckt: Das Script beschränkt sich auf wenige Zeilen Code und ist unabhängig von Bibliotheken wie jQuery & Co. Die Basis stammt ironischerweise von einem älteren jQuery-basierten Lösungsansatz aus dem alten Google Analytics Produktforum stammt.

Für so wenig Einsatz bekommt man auch keine Extras: Es wird z. B. kein Timer verwendet, der die Intervalle zwischen Scrollvorgängen misst und den Events hinzufügt bzw. Timings an anderer Stelle hunterlegt. Der simple Grund dafür ist, dass in der Praxis oft ohnehin nur die durchschnittliche Scrolltiefe betrachtet wird und so zu Insights führt, die Änderungen auf der Website oder der gemessenen Landingpage bringen.

Warum Scroll-Tracking?

Das Auslösen von Events in der Webanalyse beim Scrollen durch den Benutzer dient i. d. R. vor allem dazu, die Absprungrate und Verweildauer zu "korrigieren" und zu prüfen, ob die weiter unten angeordneten Inhalte die Aufmerksamkeit bekommen, die man sich dafür erhofft. Den Pageviews der Standardimplementierung werden so weitere Messpunkte hinzugefügt, die die Messung der o. a. Metriken verbessern.

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