16.11.2015

Tipps zum Aussperren von Referral- und Eventspam in Google Analytics - auch "Ghost Spam" - gibt es jede Menge. Warum also noch ein Artikel dazu? Weil hier eine Idee zur Ergänzung der gängigen Verteidigungsstrategien vorgestellt werden soll, die sich in Tests als durchaus wirksam erwiesen hat.

Die üblichen Filter - und deren Grenzen

Wenn man nach "Analytics Referral Spam verhindern" oder ähnlichen Phrasen bei Google sucht, findet man reichlich Anleitungen zum Einrichten von Filtern, die per "Ausschließen"-Funktion bekannte Spammer aus dem eigenen Profil fernhalten sollen. Das funktioniert zwar ganz gut, allerdings muss man regelmäßig die Berichte nach neuem Spam durchsuchen und hinzukommende Quellen durch Anpassung des Filters abdecken. Diese Methode hilft daher nur "in Schüben"; ist auf Eigeninitiative angewiesen und potentiell fehleranfällig: Wer sich bei der Definition der Regular Expression für den Filter verschreibt (sehr menschlich und nicht unwahrscheinlich), vernichtet im schlimmsten Fall sogar (unwiederbringlich!) Daten, bis es endlich auffällt. Die Entropie muss hierbei auch in möglichst kurzen Abständen durch Aktualisierung der Filter bekämpft werden. Faulere, aber auch mutigere Ansätze basieren daher auf "Einschließen"-Filtern, die aber ebenso ihre Tücken haben und nicht in jedem Fall wirklich sinnvoll genutzt werden können.

Alle diese Lösungen haben eine Schwachstelle, die durch den stetig gestiegenen Bedarf nach Anleitungen zur Bekämpfung von Analytics Spam immer relevanter wird: Spammer kennen diese Tipps und umgehen sie, indem Sie nicht mehr den eigenen oder keinen ("not set") Hostnamen übergeben, sondern der Hostname der "bespammten" Domain - oder eine mit hoher Wahrscheinlichkeit in solchen Filtern erlaubten Domains wie googleusercontent.com - genutzt wird. Das ist mit dem Google Analytics Measurement Protocol problemlos möglich... und mehr und mehr Spammer nutzen genau diesen Weg, um ihre Pageviews oder Events an Filtern vorbei in die Webanalyse der Opfer zu bekommen.

Aus anderen Gründen scheitern auch im Großteil der Fälle Ansätze zur Bekämpfung, die auf dem Blockieren von Spam in der .htaccess des eigenen Servers basieren. Denn der eigene Server ist inzwischen nur noch selten an der Übermittlung der falschen Daten beteiligt. "Ghost Spam" zeichnet sich genau dadurch aus - und diese Form liefert den Löwenanteil des Datendrecks in Google Analytics.

Zuletzt: Auch Versuche des Aussperrens über die Verweisausschlussliste sind zum Scheitern verurteilt, denn diese Funktion hat einen ganz anderen Zweck... ebenso wie die Checkbox zum Ausfiltern bekannter Bots und Spider hier nicht hilft. Was also tun?

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29.06.2015

Um ehrlich zu sein, ist dies nicht zuletzt ein Testeintrag. Denn während in den letzten Wochen unsere Website auf einen neuen Server umgezogen ist, ein paar kleine inhaltliche und optische Anpassungen und eine SSL-Umstellung ohne unerwartete Nebenwirkungen überstanden hat, konnte im Blog leider eine ganze Zeit kein neuer Beitrag veröffentlicht werden.

Blog mit Maulkorb?

Daher ist es schon seit dem Jahreswechsel zwangsweise sehr ruhig hier im Blog geworden. Der Grund war ein schon vorher zwangsweise erfolgter Wechsel eines unserer Server, auf dem auch der Blogbereich unserer Website zu Hause war. Aus historischen Gründen schwer abzuwerfen, benötigt dieser einen Windows Server, während die übrige Website auch mit einem richtigen Server zurechtkommt 😉 Und so musste das Blog "eingefroren" und auf einem anderen Server abgelegt werden.

Wenn dieser Beitrag nun zu lesen sein sollte, kann dem Blog aber künftig wieder Leben eingehaucht werden und die Zwangspause hat ein Ende. Wurde ja auch Zeit.

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05.12.2014

Da unser ausgewiesenes Kerngeschäft maßgeblich aus Suchmaschinenwerbung via Google AdWords besteht und SEO für uns eher ein "Nebenprodukt" im weiterführenden Beratungsgeschäft darstellt, freuen wir uns ganz besonders über das Siegel, welches wir nun durch Experten-Empfehlungen aus der SEO Branche erhalten haben.

Bei seo-united.de bewerten regelmäßig namhafte Experten aus der SEO-Branche alle im dortigen Verzeichnis eingetragenen Agenturen. Zu unserer Freude sind wir in diesem Zusammenhang auch als empfehlenswert eingestuft worden und schmücken uns daher gern mit dem "Tipp!" - Siegel. Vielen Dank dafür an das Team von seo-united.de - und natürlich die bewertenden Experten! 🙂

SEO United Tipp!


19.02.2014

Schon seit 2010 bieten wir auf unserer Website allen Besuchern an, aus der Webanalyse "auszusteigen" und haben diese Lösung auch anderen Webmastern zum Download angeboten. In der Zwischenzeit hat sich einiges bei Google Analytics getan und nachdem wir erfolgreich die Aktualisierung des Trackingcodes auf die asynchrone Fassung auf der eigenen Website und im Script "ausgesessen" haben, ist nun eine aktualisierte Version des Opt-Out-Scripts im Einsatz und als Download verfügbar, welche mit dem aktuellen Universal Analytics Trackingcode zusammenarbeitet.

Mittelfristig wird kein Weg an einer Umstellung auf Universal Analytics vorbei führen. Daher empfehlen wir allen, die noch das "alte" Opt-Out Script und den dazu passenden alten Trackingcode einsetzen, sich mit dem Umstieg zu befassen. Die Opt-Out-Möglichkeit auf der eigenen Site ist nun jedenfalls kein Grund mehr, damit zu warten 😉

Details und der Link zum Download des Opt-Out-Scripts für Universal Analytics wurden daher auf der Website aktualisiert; auch die alte Fassung ist von dort aus noch zu erreichen.


03.02.2014

Wenn Sie einen Online-Shop über die integrierten Shopfunktionen von Collmex nutzen, ist im Checkout ein Austausch von Konto und BLZ gegen IBAN und BIC erforderlich, sollten Sie die Zahlung per Rechnung anbieten. Auch für die Zahlung per Vorkasse ist die Angabe der eigenen IBAN und BIC statt nur Konto und BLZ auf der Bestätigungsseite sinnvoll und erfordert eine Anpassung des Templates. 

Standardtemplates automatisch aktualisiert

Collmex hat dazu unter http://www.collmex.de/templates/shopframe_template_sepa.txt bereits zeitig eine aktualisierte Fassung des Checkouts zur Verfügung gestellt und inzwischen die Standardfassung unter http://www.collmex.de/templates/shopframe_template.txt ebenso angepasst. Das bedeutet,  dass Sie nichts unternehmen müssen, wenn Sie ein Template einsetzen, dessen Anpassungen nicht auch den Checkoutprozess betreffen.

Die meisten individuellen Templates werden aber auch den "Shopframe" in irgendeiner Weise betreffen, so dass Sie nicht auf die aktualisierte Standardfassung zurückgreifen können. In diesem Fall ist ein wenig Handarbeit gefragt.

Eigene Templates anpassen

Um das Template selbst anzupassen, muss zunächst die Datei identifiziert werden, in der sich der angepasste "Shopframe" befindet. Öffnen Sie dazu die Templatedefinition unter "Verwaltung - Templates". Sehen Sie hier mehrere Einträge, hilft im Zweifelsfall ein Blick in die Konfiguration des Shops unter "Verwaltung - Webauftritte - Anzeigen - Einstellungen", wo Sie den Namen des verwendeten Templates unter "Standard-Template" ablesen können.

In der Definition des Templates finden Sie entweder einen Verweis auf den Standardprozess (s. o.), was bedeutet, dass hier nichts weiter zu tun ist... oder es gibt einen Eintrag, der entweder per Kommentar oder zumindest (hoffentlich) über den Dateinamen als angepasste Fassung des Verkaufsprozesses zu identifizeren ist. Dieser Eintrag kann z. B. so aussehen:

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25.03.2013

Bei aller Begeisterung dafür, dass Google seine an die Anforderungen geräteübergreifender Webanalyse ohne die üblichen Cookies angepasste Version von Analytics - Universal Analytics - für die Allgemeinheit freigegeben hat, sollte bei der Implementierung nicht vergessen werden, an die Anonymisierung der IP-Adressen der Besucher zu denken. Dies ist sowohl im "alten" Trackingcode als auch in Universal Analytics, gtag.js oder dem Google Tag Manager auf unterschiedliche Weise umzusetzen.
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31.05.2012

Wenn Sie einen eigenen Online Shop betreiben, haben Sie hoffentlich nicht erst hier und jetzt zum ersten Mal von der so genannten "Button Lösung" gehört. Die Regelung zur Bekämpfung von unabsichtlich abgeschlossenen Abos und versehentlichen Einkäufen im Internet betrifft - allein schon aufgrund der heute noch eher unüblichen Formulierungen, die darin gefordert werden - mehr oder weniger jedes Shopsystem und so sind auch beinahe alle Betreiber in der Pflicht, konkrete Anpassungen an der Gestaltung des Checkout-Prozesses vorzunehmen.

Was muss geändert werden?

Die Anforderungen bedeuten in den meisten Fällen konkret, dass die Schaltfläche zum Abschluss des Einkaufs in einem Online Shop mit einem neuen Text versehen werden müssen, denn das allzu übliche "Bestellung abschließen" und entsprechende Varianten reichen dann nicht mehr aus.

Stattdessen sind Formulierungen wie "kostenpflichtig bestellen", "zahlungspflichtigen Vertrag schließen" oder auch "kaufen" erforderlich, um eindeutig darauf hinzuweisen, dass bei diesem Vorgang Kosten im Spiel sind.

Umsetzung in Collmex

Wenn Sie nach wie vor das Standardtemplate einsetzen, müssen Sie gar nichts tun, denn hier ist bereits seit längerer Zeit die Beschriftung der Schaltfläche auf der letzten Seite des Verkaufsprozesses mit einer der vorgeschlagenen Bezeichnungen ("Zahlungspflichtig bestellen") versehen.

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22.09.2011

Eine nicht ungewöhnliche Frage bei der Individualisierung von Trackingcodes und Anpassung der Implementierung von Google Analytics an die Wünsche des Betreibers ist das Tracking von Links auf externe Seiten (Seiten auf einer anderen Domain) sowie die Erfassung von Downloads aller möglichen Dateien, die ansonsten nicht in der Statistik von Google Analytics zu finden sind.

Viel manueller Aufwand?

Für beides stehen sowohl Ereignisse (Events) als auch virtuelle Seitenaufrufe in Analytics zur Verfügung, die bei wenigen externen Links und / oder Downloads durch entsprechende manuelle Ergänzung der Links um ein wenig JavaScript den Wunsch erfüllen können. Bei den meisten Sites würde dies aber in eine ganze Menge Arbeit ausarten und so wird dann entweder ganz darauf verzichtet bzw. nur ein Teil der Links manuell modifiziert... oder es wird ein Script in alle Seiten eingebunden, welches die externen Links und Verweise zu Downloads identifiziert und automatisch für ein passendes Tracking in Google Analytics sorgt.

Kostenloses Script als Lösung

Wer ein solches Script sucht, wird wurde z. B. bei Marco Hassler fündig, der in seinem Blog freundlicherweise ein solches Script zur automatisierten Anpassung der Links (nebst einer kleinen Anleitung zur Konfiguration) zur Verfügung stellt(e). Wer sich also nicht mit weiteren benötigten Bibliotheken oder gar kommerziellen Lösungen zur allumfassenden Konfiguration von Analytics herumschlagen will, um diesen eher harmlosen Wunsch zu erfüllen, ist damit prima bedient.

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15.09.2011

Update 2016

Dieser Beitrag stammt aus 2011, ist deswegen aber nicht zwingend überholt. Die Anforderungen haben sich grundsätzlich nicht geändert, aber das Ende der "Safe Harbor" Regelung und Googles ersatzweiser Anschluss an das "Privacy Shield"-Abkommen hat eine neue Fassung des Vertrags (Link im Beitrag unten wurde aktualisiert) erfordert. Wir empfehlen daher auch dann, wenn Sie bereits einen älteren Vertrag haben, diesen mit der Fassung von Anfang September 2016 zu erneuern, indem Sie den Vertrag erneut ausdrucken und einsenden.

Ebenso sollten Sie den Datenschutzhinweis aktualisieren, damit dieser zu den Bedingungen des neuen Vertrages passt. Ein aktualisiertes Muster finden Sie ebenso unten im Beitrag.

 

Endlich! Zumindest vorläufig ist die Debatte um Datenschutzkonformität von Google Analytics zu einem glücklichen Ende gekommen: Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar hat (Update 2016: "hatte" ist hier richtiger, der bisherige Link führt nun leider auf eine Fehlerseite) die genauen Anforderungen an Websitebetreiber auf seiner Website beschrieben, die zu einer sauberen Nutzung von Google Analytics zu erfüllen sind.

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18.02.2011

... und Tschüß Bidmanagementsysteme. 🙂 Seit heute findet sich in allen deutschen Google Adwords Konten eine neue Option zur automatischen Steuerung etlicher Parameter wie z. B. Statusänderungen (Kampagnen pausieren wenn Kosten überschritten wurden oder Anzeigen pausieren wenn Klickrate unterschritten wird), Gebotsänderungen (z. B. Keywords auf Mindestgebot für erste Seite setzen wenn Qualitätsfaktor größer/gleich 7 ist) ... usw. usf. Toll ... genau das fehlte noch. War ja bereits länger angekündigt, aber jetzt strahlt Googles Sonne auch über Deutschland.

Mal sehen ob bei den Anbietern von Bidmanagement-Tools jetzt ein ähnliches Gekasper losgeht wie damals bei den WebAnalytics-Anbietern, denen Google durch das kostenlose Anbieten von Google Analytics ordentlich das Wasser abgegraben hat.


17.01.2011

Es will keine echte Ruhe aufkommen. Auch nach der Einführung der Anonymisierung und der Browser-Plugins zur Deaktivierung des Trackings auf Seiten, die Google Analytics nutzen, steht Google immer noch in der Kritik der deutschen Datenschützer. Sicher auch, weil die Daten nicht in Deutschland gespeichert sind... hauptsächlich scheint es aber darum zu gehen, dass Google Google ist. Schwierig offenbar also, sich zu einigen. Da werden Gespräche geführt und wieder abgebrochen (aber nicht so richtig), mit Bußgeldern für nutzende Website-Betreiber gedroht (aber dann wohl doch nicht wirklich), Websites von Datenschutzbeauftragten so lange mit Förmchen beworfen, bis sie vom Netz gehen... und das Thema ist sicher noch für ein paar weitere Monate gut.

Nun ist lt. Google zumindest die Bußgeld-Kuh für´s erste vom Eis, denn man hat sich offenkundig in diesem Punkt noch einmal klärend mit der Quelle der Drohung auseinandergesetzt. Das bedeutet zwar nicht, dass nicht trotzdem noch eine Menge Überraschungen denkbar sind, aber zumindest können alle, die - schon wieder mal - in vorauseilendem Gehorsam das Tracking ausgebaut haben (oder sich vom hiesigen lautesten Wettbewerber von dessen Problemlosigkeit überzeugen ließen und gerade an der Migration sitzen), erst einmal wieder zu Google Analytics zurückkehren.


07.12.2010

Die heute offenbar sehr umfangreich ausgesendeten Mails mit dem Betreff "Sicherheitsproblem im Website-Optimierungstool" oder auch "Security issue in Website Optimizer" (je nach Spracheinstellungen des zugehörigen Google-Kontos) scheinen ungeachtet des unüblichen Inhalts und Verfahrens echt zu sein.

Mail von Google zur Lücke in GWO
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26.05.2010

Während an der StreetView-Front speziell in Deutschland nach wie vor starker Gegenwind für Google herrscht, ist man zusätzlich zur Erfüllung des Versprechens einer Ausstiegsmöglichkeit für das Tracking in Google Analytics noch einen Schritt weiter gegangen. Statt es auf eine endgültige Klärung der strittigen Frage nach der IP - exemplarisch für die ganze Webanalyse-Industrie in Deutschland - ankommen zu lassen (dazu ist das eigene Interesse bei Google wohl zu gering gewesen), bietet nun auch Google eine Funktion zur Anonymisierung der IP vor der Übertragung an Google Analytics an.

Hierzu muss lediglich der Trackingcode um einen Funktionsaufruf vor der Erzeugung des Trackers erweitert werden.

_gat._anonymizeIp();

Bzw. bei Einsatz des asynchronen Trackingcodes:

_gaq.push(['_gat._anonymizeIp']);

Update 03/2013: Wenn Sie mit Universal Analytics arbeiten wollen, gibt es auch dafür eine passende Änderung des Trackingcodes zur Anonymisierung bei Universal Analytics.

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24.03.2010

In Zeiten, da Google vermehrt in der Kritik steht, darf man sicher auch mal die andere Seite beleuchten. Nimmt Google wirklich jeden Umsatz mit, der zu bekommen ist? Im großen Stil mag die Antwort vielleicht "Ja" heißen, aber auf der persönlichen Ebene bekommt bei Google AdWords so mancher das "Nein" sehr deutlich mit.

Ist man bei Google der Meinung, dass das via AdWords beworbene Geschäftsmodell, spezielle Angebot oder die konkrete Zielseite nicht den Ansprüchen und / oder Richtlinien entspricht, sendet AdWords sehr deutliche Signale aus. Wie das aussehen kann, zeigt die folgende Abbildung.

Qualitätsfaktor in AdWords

Deutlicher kann es kaum sein:

  • Im Status steht "Selten geschaltet, da Qualitätsfaktor zu niedrig"
  • Trotz der zuvor vielleicht brauchbaren Zahlen zu Klicks, CTR und Kosten & Co. erreicht man nun ungeachtet des entweder automatisch auf die "Höchststrafe" von 8,-- Euro oder manuell angehobenen Mond-Maximalgebots nichts mehr
  • Die eingeblendete Spalte zum Qualitätsfaktor weist nur sehr niedrige Werte (1/10 oder 2/10) aus
  • In der Detailansicht zur Statusmeldung ist unmissverständlich zu erkennen, dass es nicht an Relevanz oder Ladezeit liegt. Bleibt nur der Inhalt der Zielseite

In den meisten Fällen ist das Problem der Zielseite auch auf den ersten - oder zweiten - Blick erkennbar und es handelt sich offenkundig um eine Seite, die nur dazu dient, Geld mit Partnerprogrammen zu verdienen oder gar Klicks auf AdSense-Anzeigen zu generieren (MFA = "Made For AdSense"). Oder der Inhalt ist jugendgefährdend, polemisch, sittenwidrig oder sonstwie grenzwertig genug, dass Google die Wahl zwischen Einnahmen durch Werbeschaltung und potentieller Verärgerung des Klickenden zu Ungunsten des Werbetreibenden getroffen hat.

Nicht immer ist diese Entscheidung aber gleich nachvollziehbar; ebensowenig automatisch richtig oder gar dauerhaft. Denn mitunter basiert eine derartige "Stilllegung" auch auf Fehleinschätzungen eines automatischen Systems oder Begutachters aus Fleisch und Blut. Wir empfehlen daher, im Zweifelsfall das Konto durch eine Agentur überprüfen zu lassen und eine realistische Einschätzung der Chancen für eine Wiederaufnahme der Bewerbung einzuholen, wenn sich Missverständnisse auf dem direkten Weg nicht klären lassen. So oder so ist es definitv keine Lösung, das Gebot immer weiter anzuheben oder auf Verdacht an diesem oder jenem Aspekt der Zielseite zu arbeiten, wenn die Weigerung so deutlich ausfällt, wie in der obigen Abbildung gezeigt. Oft genügt es auch, einzelne Passagen auf der Seite anzupassen, Bilder auszutauschen oder den "Spam" zu eliminieren, den andere auf der eigenen Seite hinterlassen haben. Selbst in den Fällen, wo Kosmetik nichts bringt oder das beworbene Angebot tatsächlich nicht geeignet ist, um mittel- oder langfristig (noch weiter) erfolgreich bei Google beworben zu werden, ist ein fundiertes Feedback einer erfahrenen Agentur in der Regel nicht nur effizienter, sondern schlussendlich auch kostengünstiger, als weiter zu versuchen, das Konto irgendwie wieder auf den alten Stand zu bringen...


04.03.2010

Kaum vorstellbar ... wo doch die ganze Welt googelt und Google so unglaublich beliebt ist ... aber es gibt Neider oder Überängstliche, die Google nicht mögen. Genaugenommen ist das Problem, dass Google unglaubliche Datenmengen sammelt und so mehr über uns weiß, als uns lieb ist. Das weckt bei vielen Ängste.


Hauptangriffspunkte gegen Google sind Google Street View (Strassenansicht unserer Häuser in Google Maps) und Google Books, wo Google Bücher im großen Stil einscannt. Viele Verlage sehen darin eine erhebliche Urheberrechtsverletzung.




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