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24.03.2010

In Zeiten, da Google vermehrt in der Kritik steht, darf man sicher auch mal die andere Seite beleuchten. Nimmt Google wirklich jeden Umsatz mit, der zu bekommen ist? Im großen Stil mag die Antwort vielleicht "Ja" heißen, aber auf der persönlichen Ebene bekommt bei Google AdWords so mancher das "Nein" sehr deutlich mit.

Ist man bei Google der Meinung, dass das via AdWords beworbene Geschäftsmodell, spezielle Angebot oder die konkrete Zielseite nicht den Ansprüchen und / oder Richtlinien entspricht, sendet AdWords sehr deutliche Signale aus. Wie das aussehen kann, zeigt die folgende Abbildung.

Qualitätsfaktor in AdWords

Deutlicher kann es kaum sein:

  • Im Status steht "Selten geschaltet, da Qualitätsfaktor zu niedrig"
  • Trotz der zuvor vielleicht brauchbaren Zahlen zu Klicks, CTR und Kosten & Co. erreicht man nun ungeachtet des entweder automatisch auf die "Höchststrafe" von 8,-- Euro oder manuell angehobenen Mond-Maximalgebots nichts mehr
  • Die eingeblendete Spalte zum Qualitätsfaktor weist nur sehr niedrige Werte (1/10 oder 2/10) aus
  • In der Detailansicht zur Statusmeldung ist unmissverständlich zu erkennen, dass es nicht an Relevanz oder Ladezeit liegt. Bleibt nur der Inhalt der Zielseite

In den meisten Fällen ist das Problem der Zielseite auch auf den ersten - oder zweiten - Blick erkennbar und es handelt sich offenkundig um eine Seite, die nur dazu dient, Geld mit Partnerprogrammen zu verdienen oder gar Klicks auf AdSense-Anzeigen zu generieren (MFA = "Made For AdSense"). Oder der Inhalt ist jugendgefährdend, polemisch, sittenwidrig oder sonstwie grenzwertig genug, dass Google die Wahl zwischen Einnahmen durch Werbeschaltung und potentieller Verärgerung des Klickenden zu Ungunsten des Werbetreibenden getroffen hat.

Nicht immer ist diese Entscheidung aber gleich nachvollziehbar; ebensowenig automatisch richtig oder gar dauerhaft. Denn mitunter basiert eine derartige "Stilllegung" auch auf Fehleinschätzungen eines automatischen Systems oder Begutachters aus Fleisch und Blut. Wir empfehlen daher, im Zweifelsfall das Konto durch eine Agentur überprüfen zu lassen und eine realistische Einschätzung der Chancen für eine Wiederaufnahme der Bewerbung einzuholen, wenn sich Missverständnisse auf dem direkten Weg nicht klären lassen. So oder so ist es definitv keine Lösung, das Gebot immer weiter anzuheben oder auf Verdacht an diesem oder jenem Aspekt der Zielseite zu arbeiten, wenn die Weigerung so deutlich ausfällt, wie in der obigen Abbildung gezeigt. Oft genügt es auch, einzelne Passagen auf der Seite anzupassen, Bilder auszutauschen oder den "Spam" zu eliminieren, den andere auf der eigenen Seite hinterlassen haben. Selbst in den Fällen, wo Kosmetik nichts bringt oder das beworbene Angebot tatsächlich nicht geeignet ist, um mittel- oder langfristig (noch weiter) erfolgreich bei Google beworben zu werden, ist ein fundiertes Feedback einer erfahrenen Agentur in der Regel nicht nur effizienter, sondern schlussendlich auch kostengünstiger, als weiter zu versuchen, das Konto irgendwie wieder auf den alten Stand zu bringen...



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