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04.04.2005
Googles Linkpopularität bald am Ende?
Empfehlungen macht man nur, wenn die Qualität stimmt. Eine Website ist umso beliebter, je mehr Links von fremden Sites auf sie verweisen. Auch für diese "Empfehlungen" muss die Qualität stimmen, weil bestimmt keiner eine schrottige Website durch seinen Link empfehlen möchte. Das Urteil von einer großen hochwertigen Site, die selbst von vielen anderen Websites empfohlen wird, zählt dabei mehr, als das vieler kleiner popeliger Homepages. Je "wertiger" eine Website dann ist - also je mehr wertvolle Links sie auf sich ziehen kann - desto relevanter musste sie ja sein ... desto höher im Ranking erschien sie dann auch. Suchmaschinen lieben Relevanz, weil nur qualifizierte Treffer bringen auch Benutzer die eine Suchmaschine nutzen.
So ungefähr funktioniert die Linkpopularität nach dem Google PageRank. Eine genauere Erläuterung habe ich bereits vor einiger Zeit gefunden. Wie immer, wenn sich gutgemeinte Dinge auch mit Manipulationen erreichen lassen, haben üble Gesellen mit dunklen Machenschaften durch Tricks die Suchmaschinenpositionen zu ihren Gunsten manipuliert. Je nach Suchbegriff findet man auf den ersten Seiten oft nur noch schwachsinnige Websites, die mit dem eigentlichen Suchbegriff oft nur wenig zu tun haben, sich diese gute Position aber z. B. durch Linkfarmen ermogelt haben. Dieses Suchmaschinen-Spamming ist mittlerweile eine richtige Plage geworden und vergrault Besucher. Grund genug für Google, seine Rankingberechnung zu prüfen und an die tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen.
Über zukünftige Änderungen weg von der Linkpopularität hin zur Domainpopularität berichtet Alan Webb in marke-x, dem Internet-Marketing-Magazin von Sascha Langner.